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Rolladen elektrisch machen

Vor 5 Jahren wurden wir bei unserer Bemusterung gefragt, ob wir unsere Fenster im Haus mit elektrischen Rollläden ausstatten möchten. Doch als der Aufpreis von ca. 500 Euro pro Fenster genannt wurde, waren wir uns sicher, dass wir das erst einmal sein lassen. Wir haben uns vorgenommen, es später in Eigenleistung selber zu machen. Inzwischen habe ich die elektrischen Rollläden selber eingebaut. Mit Hilfe von Homematic IP sind diese auch smart und lassen sich bequem (auch per App) steuern.

In diesem Artikel zeige ich euch alle Schritte die wir durchgeführt haben, alle Probleme und natürlich auch alle Lösungen. Und ich hatte so einige Probleme!
Eines kann ich vorab schon verraten: Wir sind am Ende bei ca. 110 Euro Kosten pro Fenster gelandet.

Vorbereitungen während der Bauphase

Da uns der Aufpreis für elektrische Rollläden von Town & Country zu teuer war, haben wir uns dazu entschieden vom Elektriker zusätzliche Stromleitungen bis an die Fenster (auf Höhe der Lichtschalter) legen zu lassen. Mehr Infos zu unserer Elektroplanung findet ihr in unserem Artikel zur Elektroplanung, den Mehrkosten und Vorbereitungen. Für die Verbindung zum Rollladenkasten wurden uns Leerrohre gelegt. An die Stromleitungen haben wir uns Steckdosen montieren lassen, so konnten wir diese direkt nutzen. Wenn ihr vorhabt später Unterputzaktoren (ohne einen Schalter) zu nutzen, so könnt ihr ggf. den Strom auch direkt bis an den Rollladenkasten legen lassen. Ihr benötigt dann dort eine Unterputzdose die ihr euch vom Elektriker einbauen lasst. Ein Leerrohr ist dann nicht mehr notwendig.

Leerrohr und Steckdose als Vorbereitung für elektrische Rolläden
Leerrohr und Steckdose als Vorbereitung für elektrische Rolläden

Links im Bild seht ihr unsere Version. Ihr erkennt das schwarze Leerrohr, welches bis hoch in den Rollladenkasten gelegt wurde. Unten führt es in eine zusätzliche Steckdose. Geplant ist es die Steckdose später gegen einen Schalter zu tauschen.

Tipp: Ihr könnt dort (so wie wir) auch eine 2-fach Unterputzdose einbauen lassen. Dann findet später ein Unterputzaktor Platz und ihr könnt zusätzlich die Steckdose behalten! Wir haben uns sehr an die zusätzlichen Steckdosen gewöhnt.

Mit rund 30 – 50 Euro pro Fenster (Stromleitung mit zusätzlicher Steckdose / Unterputzdose + Leerrohr) ist das eine lohnenswerte Investition und findet hoffentlich noch Platz in eurer Kalkulation für Mehrkosten. Ich empfehle euch die Leerrohre mit Fotos zu dokumentieren und sicherzustellen, dass auch alle Leerrohre vorhanden sind. Diese nachzurüsten wird sehr aufwändig.

Was brauchen wir alles? Smart soll es sein!

Irgendwann war es dann soweit. Wir wollten die elektrischen Rollläden. Jeder Anfang beginnt mit Recherche. Was genau brauchen wir alles und wie soll es später gesteuert werden? Das sind die beiden grundlegenden Fragen. Wir wollten es smart haben. Denn die Rollläden möchten wir später auch mit anderen Geräten kombinieren und über das Handy steuern. Unsere Wahl ist letztlich auf Homematic IP für die Steuerung gefallen. Bei der Wahl der Motoren entschieden wir uns für Rollladenmotoren von Jarolift.

Welche Rollladenmotoren sind die passenden?

Es gibt verschiedene Hersteller für Rollladenmotoren. Welche der Beste ist, können wir an dieser Stelle nicht sagen. Wir hatten viel Gutes von Jarolift gehört und der Hersteller war uns bekannt. Ausgewählt haben wir die Jarolift TDEP 10/13. Es gibt noch weitere Serien von Jarolift, z.B. die Funkmotoren von Jarolift (die TDEF Serie). Diese bringen eine eigene Funkfernbedienung zur Steuerung mit, sind für uns jedoch nicht notwendig. Schließlich wollen wir alles mit Homematic kombinieren und auch darüber steuern.
Ein wichtiges Kriterium beim Kauf des Motors ist der Durchmesser und die Zugkraft des Motors. Das Gewicht derJalousie entscheidet über die Zugkraft die der Motor haben muss (z.B. 27kg oder 42kg). Mit dem Durchmesser ist der Durchmesser der Rollladenwelle gemeint. Diesen sollten man kennen oder in Erfahrung bringen. Üblich sind Durchmesser von 35mm oder 45mm.

Eine Übersicht der Rollladenmotoren und Eigenschaften von Jarolift gibt es hier.

Wie möchte ich den Rollladenmotor steuern?

Diese Frage entscheidet darüber, welche Schalter, ggf. Aktoren und sonstiges Equipment noch zu besorgen sind. Es gibt unter anderem die folgenden Möglichkeiten einen Rollladen zu steuern:

  • mit Hilfe eines einfachen Rollladenschalters
  • über eine Funkfernbedienung (wie z.B. die Jarolift TDEF Serie)
  • durch einen Rollladenaktor (per Handy, automatisch, in Kombination mit anderen Geräten – die Smarthome Variante)

Die dritte Variante ist wohl die teuerste aber auch komfortabelste. Wir haben uns für diese entschieden und Rollladenaktoren von Homematic verbaut. Die Aktoren gibt es in Kombination mit einem Schalter oder auch als Unterputzaktor ohne Schalter. Wir nutzen beides.

Homematic IP Aktor mit Schalter

Der Aktor mit Schalter wird direkt am Fenster in die entsprechende Unterputzdose montiert und mit dem Motor verbunden. Im Grunde ist das wie ein gewöhnlicher Jalousieschalter zum hoch- und runterfahren. Jedoch ist dieser zusätzlich per App steuerbar.

Unterputzaktor ohne Schalter

Der Unterputzaktor hingegen verschwindet nicht mehr sichtbar in der Unterputzdose und wird ausschließlich per App, per separaten Wandtaster oder komplett automatisch gesteuert. In diesem Fall bleibt sogar noch Platz für die Steckdose.
In unserem Wohnzimmer mit drei Fenstern verbauen wir beispielsweise die Unterputzaktoren und einen Kombinationswandtaster an der Tür. Mit diesem Taster können alle drei Fenster bedient werden.

Einbau der Motoren und der Steuerung

Der Einbau variiert natürlich je nach den Gegebenheiten. Wir haben mit Town & Country unser Haus gebaut und besitzen Unterputz-Rollladenkästen der Firma TMP. Eines ist sicher – der erste Rollladen wird der schwerste! An dem ersten Rollladen habe ich ca. 3 Wochen gewerkelt. Der dritte war bereits nach 1 Stunde fertig. Ich wusste anfangs weder wie ich den Kasten öffne, den Rollladen ausbaue, wo genau das Leerrohr eigentlich ist, wie ich den Motor befestige oder wie die Endlagen des Motors eingestellt werden. Aber nun erstmal alle Schritte der Reihe nach.

Tipp: Bei Youtube findet man von Jarolift gute Videos zu den verschiedenen Typen der Rollladenmotoren und Hinweise zum Einbau. Mir haben sie sehr geholfen.

Rollladenkasten öffnen

Rollladenkasten öffnen
Rollladenkasten öffnen

Die erste große Hürde war es den Kasten überhaupt erst einmal auf zu bekommen. Anleitungen und Videos aus dem Internet halfen nur bedingt weiter. Bloßes Ausprobieren führte eher dazu ihn zu beschädigen. Der Trick war es letztlich ihn nach unten aufzuklappen. Jedoch wurden durch die Innenputzarbeiten unsere Revisionsöffnungen mit verputzt, so dass ich diese zunächst mit einem Cuttermesser sauber auftrennen musste.

Rollladenwelle ausbauen

Rolladenwelle abschrauben
Rollladenwelle abschrauben

Der Rollladen ist jetzt komplett herunter gelassen. Als erstes hänge ich den Rollladen aus der Welle aus. Dann müssen die zwei Schrauben der Rollladenwelle gelöst werden wie auf dem Bild zu sehen ist. Die Schrauben befanden sich unter je einer Schutzkappe. Anschließend kann die Welle seitlich weggeschoben und gelöst werden.

Unsere Gurtwickler bestehen aus zwei Plastikteilen die ineinander geklickt sind. Durch wegdrücken der Plastiknasen lässt sich dieser problemlos lösen und kann ebenfalls heraus genommen werden. Wenn die Welle draußen ist wird als nächstes das Lager der Welle entfernt. In meinem Fall ein ca. 10x10cm großes Plastikteil, welches mit 2 Schrauben befestigt wurde. Dieses tauschen wir nämlich als nächstes gegen ein neues Wellenlager aus. Im Bild seht ihr beide Lager nochmal im Vergleich.

Links: Neues Lager aus Metall für den Motor Rechts: Altes Plastik-Lager der Rollladenwelle

Wellenlager einbauen

Wie befestige ich eigentlich den Rollladenmotor? Das war ein weiteres Problem. Zum Motor von Jarolift ist ein Flachlager für Fertigkasten beigefügt. Aber die Verkleidung in meinem Rollladenkasten ist aus Plastik. Es wäre eine Option durch die Verkleidung zu bohren und das Lager mit langen Dübeln an der dahinter liegenden Wand zu befestigen. Gefallen hat mir das allerdings nicht. Ein wenig Recherche am Abend brachte letztlich die perfekte Lösung! Ich fand einen Anbieter der passgenaue Flachlager anbietet und das zu einem guten Preis á 5 Euro das Stück. Die Maße waren identisch und sie passen einfach perfekt!

Motor einbauen

Der Motor wird nun auf die Rollladenwelle geschoben und in das neu montierte Lager gesteckt. Die Gegenseite der Welle wird seitlich auf die Plastiknase geschoben. Nun nur noch die beiden Schrauben wieder befestigen sowie die Schutzkappen der Schrauben wieder anbringen.

Achtung! Der Motor hat eine Programmiertaste zum Einstellen der Endlagen. Solltet ihr die Endlagen nicht mit dem separat erhältlichen Setzkabel einstellen, muss diese Taste gut erreichbar sein und möglichst nach vorn zeigen. Ich empfehle allerdings sich solch ein Kabel zuzulegen.

Nun kann der Rollladen wieder in die Welle eingehängt werden. Es wird hier die Verwendung von sogenannten Einhängeklammern empfohlen. Ich habe diese allerdings weggelassen.

Kabel vom Motor durchführen

Es hat eine Weile gedauert das Ende des Leerrohres im Rollladenkasten zu finden. Eine vernünftige Taschenlampe ist hier Gold wert! Die Motoren haben in der Regel ein ausreichend langes Kabel von 2-3m. Die Anschlussdose oder Steckdose sollte demnach auch nicht weiter weg sein. Das Kabel ließ sich recht einfach durch das Leerrohr durchschieben. Jetzt werden die Endlagen eingestellt, d.h. wann euer Motor beim hoch- und runterfahren stoppen soll.

Endlagen einstellen und Motor testen

Bevor das Kabel vom Motor angeklemmt und mit dem Homematic Aktor verbunden wird, kommt erst einmal das Einstellkabel bzw. Setzkabel von Jarolift zum Einsatz. Falls ihr vor habt mehr als nur einen einzigen Motor einzubauen, kann ich euch die Investition von ca. 25 Euro hier sehr empfehlen! Es geht deutlich einfacher mit dem Kabel.

Die Motoren kommen in der Regel mit werkseitig eingestellten Endlagen. Also wundert euch nicht, wenn die Motoren plötzlich anhalten. In meinem Fall haben die Motoren je eine Umdrehung in jede Richtung gemacht und dann automatisch gestoppt. Hier kommt nun das Einstellkabel zum Einsatz. Einfach anschließen und zunächst durch Gedrückthalten der Programmtaste für 10 Sekunden die Endlagen des Motors zurücksetzen. Dann den Rollladen komplett herunter fahren und die Programmtaste für weitere 2 Sekunden gedrückt halten und anschließend die „Abwärts“ Taste (mit einem „I“) gekennzeichnet für weitere 2 Sekunden gedrückt halten. Die untere Endlage ist nun eingestellt. Das gleiche macht ihr noch einmal mit dem Hochfahren des Rollladens und drückt hier die „Aufwärts“ Taste für 2 Sekunden (mit einem „II“ gekennzeichnet). Super einfach und schnell! Der Motor weiß nun wann er beim hoch- und runterfahren stoppen muss.

Homematic IP Aktor anschließen

Jetzt wird der Homematic Aktor angeschlossen. Es gibt zwei verschiedene Varianten eines Homematic Rollladenaktors. Den „unsichtbaren“ Unterputzaktor und den Aktor in Kombination mit einem Schalter. Beide haben wir momentan im Einsatz. Der Anschluss ist bei beiden Aktoren gleich. Braucht ihr nicht unbedingt einen Rollladenschalter am Fenster, so empfiehlt sich die Verwendung des Unterputzaktors.
Das Anschließen überlasst ihr nach Möglichkeit einem Fachmann bzw. Elektriker. Ich habe es selber gemacht und unter Zuhilfenahme von Wagoklemmen den Motor und Aktor angeschlossen.
Anschließend habe ich den Aktor über das Homematic Webinterface angelernt und den Motor einmal per App rauf und runter fahren lassen. Passt alles? Dann kann alles in der Unterputzdose verschwinden und verschlossen werden (bzw. die Steckdose wieder montiert werden).

Achtung: Bevor alles in der Unterputzdose verbaut wird, vergesst nicht vorher den Aktor anzulernen. Außerdem solltet ihr den Motor vorher testen um sicher zu stellen, dass dieser richtig angeschlossen ist. Beim drücken auf die "Oben" Taste sollte der Rollladen auch wirklich hoch fahren, andernfalls müssen die Anschlüsse getauscht werden

Fertig. Der Motor läuft und ihr könnt nun noch ein paar Einstellungen vornehmen. Gern wird beispielsweise die Astrofunktion genutzt, so dass die Motoren immer automatisch zu Sonnenauf- und untergang rauf und runter fahren. Viel Spaß beim Einbau!

Vaillant-VR920-Kommunikationsmodul

Die Heizungsanlage aus der Ferne steuern, den Systemstatus abrufen oder die Temperaturen in den einzelnen Räumen mit dem Handy regeln – das ist ein Stückchen Smarthome. Möglich ist all das auch mit einer Heizungsanlage von Vaillant und dem zusätzlichen Vaillant Kommunikationsmodul VR920. Bei unserem Hausbau wurde eine Vaillant Heizungsanlage mit Solarthermie Kollektoren auf dem Dach und einem 400 Liter Warmwasserspeicher verbaut. Inzwischen können wir alle wichtigen Informationen aus der Ferne abrufen und diese mit dem Handy steuern. Unsere Beweggründe für den Kauf dieses Moduls und Hilfestellungen zur Einrichtung und Montage findet ihr in diesem Beitrag.

Vorteile einer mobilen Heizungssteuerung

Die Anschaffungskosten sind mit ca. 300 EUR kein Schnäppchen. Aber abgesehen davon bietet das Kommunikationsmodul und die damit verbundene Möglichkeit der mobilen Steuerung der Heizungsanlage sehr viele Vorteile.

Informationen über das Heizungssystem erhalten

Über das Modul kann man verschiedene Werte und Informationen auslesen und auf dem Smartphone mit Hilfe einer App angezeigt werden. Unter anderem werden einem folgende Werte angezeigt:

  • Aktueller Status (Heizbetrieb)
  • Temperatur im Warmwasserspeicher
  • Temperatur am Solarkollektorfühler
  • Außentemperatur
  • Gas- und Stromverbrauch 

Statusmeldungen und Prüfung der Störungsfreiheit

Es kann jederzeit überprüft werden ob Störungen vorliegen und die Anlage problemlos läuft, bei Problemen wird eine Nachricht auf das Handy gesendet

Fernkonfiguration und Urlaubsmodus

Aus der Ferne können Temperatuten, Heizungsmodus eingestellt werden, oder gar die komplette Anlage ein- und ausgeschaltet werden. Ein Vorheizen auf dem Weg nach Hause aus dem Urlaub ist problemlos möglich. Auch ein nachträgliches runter regeln der Temperaturen kann vorgenommen werden. Durch den Temperaturaußenfühler, der in der Regel Bestandteil der Heizungsanlage ist, kann Suchvorgang jeder Zeit die Außentemperatur vor Ort abgefragt werden.

Fernwartung durch Fachunternehmen

Liegt ein Problem mit der Heizungsanlage vor, kann sich die Fachfirma direkt mit der Heizungsanlage verbinden und überprüfen. Das Kommunikationsmodul sammelt Logging-Informationen. Diese werden von Fachunternehmen ausgewertet helfen die Ursache des Problems zu finden.

Montage und Installation des Kommunikationsmoduls

Hinweis: Der Einbau und der Anschluss des VR920 Moduls ist nicht schwer, aber dennoch Aufgabe eines Fachmanns.

Das Modul verfügt neben dem Anschluss für den Netzstecker über einen Ethernetanschluss (LAN) und einem eBUS Anschluss. Über den eBUS wird das Modul mit dem Systemregler der Vaillant Gasbrennwerttherme (bei uns der multiMATIC VRC 700) angeschlossen. Ein entsprechendes Bus-Kabel ist jedoch nicht im Lieferumfang enthalten und muss separat erworben werden. Hierfür empfiehlt sich ein 2-adriges Kabel mit einem Leitungsdurchmesser von mind. 0,75qm.

Anschluss des Kommunikationsmoduls an die Brennwerttherme

Hinweis: Der Anschluss und Einbau des Moduls ist Aufgabe eines Fachmanns.

Folgende Schritte sind dabei durchzuführen:

  1. Gastherme über den Ein-/Ausschalter zunächst ausschalten
  2. Anschließend den Netzstecker ziehen und die Gastherme vollständig vom Netz trennen
  3. Die Abdeckung der Gastherme abnehmen. Dazu die Schraube unterhalb der Therme lösen (ggf. im Handbuch nachlesen).
  4. Die innere Abdeckung der Elektronik ausklappen
  5. eBus Anschluss in Vaillant Gastherme

    eBus Anschluss in Vaillant Gastherme

    Das eBus-Kabel nun durch die vorgesehene Kabeldichtungen führen und an der eBus-Klemme anschließen. Hinweis: Ist die eBus-Klemme bereits belegt, ist es trotzdem möglich weitere Geräte daran anzuschließen. Die Anschlüsse für das eBus-Kabel sind im Bild dargestellt.

     
  6. Die Abdeckungen wieder schließen und Theme wieder aktiviren

Inbetriebnahme des Kommunikationsmoduls

Die Bedienung der Heizungsanlage über das Kommunikationsmodul erfolgt mit Hilfe der multiMATIC App von Vaillant. Die App wird auf das Smartphone installiert und anschließend der Einrichtungsassistent gestartet. Das Kommunikationsmodul benötigt einen Zugang zum Internet. Entweder über den LAN-Anschluss erfolgen oder per WLAN. Beim Vorgängermodel (dem VR900) ist für die Verbindung über WLAN ein USB-Adapter notwendig. Das VR920 hat keinen USB-Anschluss mehr und verfügt über einen integrierten WLAN-Adapter.

Die weitere Einrichtung ist recht simpel. Ist der Einrichtungsassistent gestartet, wird der beigefügte QR-Code mit Hilfe der App eingescannt. Das Kommunikationsmodul wird per WLAN oder LAN mit dem Router verbinden und im Anschluss ein Account bei Vaillant angelegt. Dieser ist erforderlich, da die Kommunikation und Synchronisation immer über einen Vaillant-Server erfolgt.

Hinweis: Wurde die Einrichtung abgeschlossen, erscheint zunächst eine Meldung in der App, dass eine Aktualisierung stattfindet. Zusätzlich blinkt die LED am Kommunikationsmodul blau. Dieser Vorgang dauert einige Minuten. Wenn dieser abgeschlossen ist, leuchtet die LED durchgehend blau und die Meldung in der App verschwindet.

Bedienung der Vaillant App zur Heizungssteuerung

Die App zur Bedienung der mobilen Heizungsanlage kann kostenlos für Android und iPhone Smartphones heruntergeladen werden. Bei der Ersteinrichtung der Anlage ist es erforderlich einen Account  bei Vaillant anzulegen. Die Kommunikation zur Heizungsanlage mit Hilfe der App verläuft immer über einen Server von Vaillant. 
Die Handhabung der App ist übersichtlich und benutzerfreundlich. Die Oberfläche ist modern gestaltet. Die App ist in drei Bereiche unterteilt – den Regeln, Informationen und Einstellungen.

Heizregeln konfigurieren und anzeigen

Vaillant multiMATIC App - Regeln anzeigen

Vaillant multiMATIC App – Regeln anzeigen

Die Startseite nach dem Öffnen der App zeigt die konfigurierten Regeln an. Hier werden die aktuelle Außentemperatur angezeigt, die einzelnen Zonen des Hauses mit dem aktuellen Status des Heizbetriebs, die eingestellten Wunschtemperaturen von Heizung und Warmwasser sowie der Status der Zirkulation (bei uns jedoch nicht relevant). Die Zonen mit den jeweiligen Tag- und Nachttemperaturen, dem jeweiligen Zeitfenster wann geheizt werden soll und der gewünschten Betriebsart (Aus, Auto, Tag, Nacht) können hier ebenfalls konfiguriert werden.
Die Zirkulation und die Temperatur des Warmwasserspeichers können  ein- undausgeschaltet bzw. angepasst werden. Bei der Warmwassertemperatur ist es empfehlenswert diese auf 55°C zu belassen. Auch kann man in diesem Menü feststellen, dass der Warmwasserspeicher trotz der konfigurierten 55°C regelmäßig temporär auf 70°C geheizt wird. Diese Einstellung dient zur Prävention gegen Legionellen und ist im System vorkonfiguriert.

Informationen zur Heizanlage anzeigen

Vaillant multiMATIC App - Informationen anzeigen

Vaillant multiMATIC App – Informationen anzeigen

Auf dieser Seite der App werden die wichtigsten Informationen und Werte der Heizungsanlage angezeigt. Beim Abrufen erfolgt eine Synchronisation der Werte über den Vaillant Server synchronisiert. Das Aktualisieren der Werte kann also durchaus ein paar Sekunden in Anspruch nehmen. Folgende Werte werden angezeigt:

  • Status der Anlage, in der Regel „Das System läuft ohne Probleme“ – sind Probleme vorhanden, so meldet es die App direkt als Push-Nachricht auf das Smartphone (über Einstellungen aktivierbar)
  • Temperatur des Warmwasserkreis
  • Wasserdruck
  • Temperatur am Kollektortemperaturfühler des Solarkreises
  • Gas- und Stromverbrauch 
 

Einstellungen vornehmen

Im letzten Bereich der App können Einstellungen zu Datum, Uhrzeit, Netzwerk- und Accountinformationen sowie persönlichen Daten vorgenommen werden. Möchte man Push-Nachrichten auf sein Handy erhalten, z.B. wenn es Probleme gibt, wird das hier aktiviert. 
Weiterhin ist es möglich eine Fachhandwerker-Firma zu konfigurieren und weitere Anlagen und System (sofern vorhanden) hinzugefügt werden. Sind Heizungs- oder Raumthermostate der Vaillant Produktserie ambiSENSE vorhanden, können auch diese über die Einstellungen konfiguriert werden. Die ambiSENSE Produkte dienen zur Regelung der Temperaturen in den einzelnen Räumen. Entweder über eine Heizkörper-Thermostat oder über ein Raumthermostat, wenn eine Fußbodenheizung vorhanden ist.

Warum haben wir uns das Modul zugelegt 

Wir führen regelmäßig Buch über unseren Verbrauch. Dazu haben wir eine monatliche Erinnerung eingerichtet. An diesem Tag lesen wir alle Verbraucheswerte ab und tragen sie in eine Tabelle ein. Somit können unseren Verbrauch und die Entwicklung beobachten und vergleichen. Ein gewisses Interesse an Zahlen und Statistiken unterstützt das Vorhaben noch ein wenig. Um nicht immer manuell die Werte ablesen zu müssen, suchten wir nach Lösungen diese ggf. auslesen zu können. So stießen wir auf die Notwendigkeit dieses Moduls. Da darüber auch die komplette Heizungsanlage über die App steuerbar ist, entschieden wir uns es zu kaufen.

Alarmanlage im Haus

Mit jeder Woche nimmt unser Haus immer mehr Gestalt an und so langsam müssen wir uns auch Gedanken über den späteren Einbruchschutz im Haus machen. Bisher existiert dieser Punkt nur auf unserer ToDo-Liste, welche wir jede Woche durchgehen, aber da inzwischen auch der Termin mit dem Elektriker feststeht, müssen wir uns allmählich Gedanken um unseren künftigen Einbruchschutz machen.

Alarmanlage mit SmartHome

Ursprünglich hatten wir geplant, unser Haus mit SmartHome auszustatten und darin auch unsere Alarmanlage zu integrieren. Die Möglichkeiten mit SmartHome sind sehr vielfältig, unabhängig davon ob man es mit Bus-Systemen wie KNX umsetzt oder Funklösungen wie RWE SmartHome benutzt. Fensterkontakte an den Fenstern, Panikschalter, Bewegungsmelder, zentrale Meldeeinheit, welche Störungen und Bewegungen auf das Handy schickt und so weiter. Letzten Endes haben wir uns vom Thema SmartHome aus Kostengründen verabschiedet. Denn wenn man es richtig machen will, muss man schon mal 10.000 EUR einplanen, welches unser Budget leider nicht zu ließ. In unserem Haus werden wir eher den klassischer Einbruchschutz realisieren, aber auch zusammen mit dem Elektriker schauen, welche Möglichkeiten wir haben und wir der preisliche Rahmen aussieht.

Was gehört alles zum Einbruchschutz?

Das ist die grundlegende Frage und jeder Bauherr muss zunächst für sich entscheiden, was er alles im Haus absichern möchte und wie. Im Internet findet man einige gute Ratgeber und Checklisten, z.B. der Ratgeber zum Einbruchschutz auf idealo.de oder von ABUS. Beide zeigen gut die Schwachstellen im Haus und wie man sich schützen kann. Neben dem Schutz vor Einbrechern spielt auch der Schutz vor Feuer und Gas eine wichtige Rolle. Vor allem bei Häusern mit Kamin oder Gasanschluss ist dies sehr wichtig. Eine solide Absicherung des Eigenheimes kann man in verschiedene Kriterien einteilen:

  • Abschreckung
  • lebensrettende Maßnahmen
  • Absicherung des Hauses
  • alarmierende Maßnahmen

Möchte man sich richtig sicher fühlen, sollten auch alle diese Punkte weitestgehend erfüllt werden.

Abschreckende Maßnahmen

Hierzu zähle ich alle Vorrichtungen und Maßnahmen, die den unerwünschten Besucher von seinem Vorhaben in das Haus einzubrechen abbringen.

  • sichtbar an der Außenwand montierte Alarmsirene
  • Außenlampen mit Bewegungsmeldern
  • Hinweis-Aufkleber an Türen und Fenstern „Achtung! Alarmgesichert“
  • Außenkameras (oder gute Attrappen)
  • Lampen mit Zeitschaltuhr / Uhrlaubsfunktion (schalten während Abwesenheit zufällig Licht ein und aus)
  • Rolläden mit Astrofunktion (Rolläden werden entsprechend der Tag- und Nachtzeiten automatisch heruntergefahren)
  • warum nicht ein abschreckender „Hier wache ich!“ Aufkleber an der Eingangstür?

Lebensrettende Maßnahmen

Maßnahmen die vor Rauch, Feuer und Gas warnen.

  • Rauchmelder in allen Räumen
  • Gasmelder (bei Häusern mit Gasanschluss)
  • Kohlenmonoxidmelder (bei Häusern mit Kamin)
  • Feuerlöscher (einer pro Etage) und 1. Hilfe-Kasten
  • Blitzableiter, Erdung

Maßnahmen zur Absicherung des Hauses

Wurden Einbrecher nicht erfolgreich abgeschreckt, zählt als nächstes die Absicherung des Hauses, wie z.B. zusätzliche Schließmechanismen.

  • zusätzliches Sicherheitsschloss an der Hauseingangstür
  • verschließbare Fenster und Türen (zumindest im Erdgeschoss)
  • Rolläden im gesamten Haus

Alarmierende Maßnahmen

Kommt es trotz aller abschreckenden Maßnahmen dazu, dass am eigenen Haus durch fremde Personen Hand angelegt wird, muss es eine entsprechende Alarmierung geben. Entweder an einen selbst, die Nachbarn oder direkt an die Polizei oder den Wachschutz.

  • Fenster- und Türkontakte (zumindest im Erdgeschoss)
  • alarmgesicherte Hauseingangstür
  • alarmgebende Außensirene
  • Alarmtürstopper (keilförmige, batteriebetriebene Türstopper)

Ist die Alarmanlage im Haus scharf geschaltet und werden Fenster oder Türen mutwillig geöffnet, so reagieren entsprechende Tür- oder Fensterkontakte und die Alarmanlage löst einen Alarm aus. Gute Alarmanlagen geben diesen direkt an die Polizei weiter. Wird die Alarmanlage nachträglich installiert, so geben die Fenster- und Türkontakte die Signale per Funk weiter.

Welche Alarmanlage ist die richtige?

Das richtet sich zum einen nach den Bedürfnissen des Bauherren, dem Budget und dem Umfeld in welchem das Bauvorhaben stattfindet. Spielt das Budget keine Rolle, würde ich in jedem Fall eine Bus-basierende (also nicht Funk) SmartHome Lösung bevorzugen. Diese kann jederzeit angepasst und erweitert werden, sendet zusätzliche Informationen per App oder E-Mail und ist auch aus der Entfernung bedienbar. Des weiteren lassen sich damit verschiedene Szenarien abbilden, wie z.B. Außenbewegungsmelder schaltet innen das Licht an.

Für den schmaleren Geldbeutel müssen einfachere Lösungen her, die aber nicht weniger sicher sein müssen. Hierzu ist es sicherlich ratsam einen Fachmann um Meinung zu bitten. Ratsam ist es auch sich rechtzeitig Gedanken zu machen, falls bestimmte Vorkehrungen evtl. direkt vom Elektriker während der Bauphase mit erledigt oder vorbereitet werden können. Hin und wieder liest man auch den Ratschlag, die örtliche Polizei um Meinung zu bitten. Mitunter lohnt auch ein Blick in die Statistiken der Einbrüche im eigenen Viertel.

Versicherungen bei Einbruch

Auch das gehört zur Absicherung gegen Einbruch und Diebstahl. Wurde ins Haus eingebrochen und Wertgegenstände gestohlen bzw. Dinge beschädigt, so muss man entsprechend abgesichert sein. Auch wenn der Einbrecher vielleicht nicht ins Haus gekommen ist, so hat er wohl möglich Schaden an der Tür hinterlassen. Auch dagegen sollte man abgesichert sein. In jedem Fall sollte man vor dem Einzug ins neue Haus seine Hausratversicherung nochmal überprüfen.

Wie werden wir unser Haus absichern

An dieser Stelle ist es womöglich nicht sinnvoll die eigene Absicherung des Hauses im Detail zu beschreiben, womöglich noch die Typbezeichnung der Alarmanlage zu nennen. Wie wir es genau realisieren werden, steht zudem noch nicht fest. Zunächst werden wir beim kommenden Termin den Elektriker um Meinung und Erfahrungen mit anderen Bauherren befragen. Der nächste Schritt wird der Gang zu einem Sicherheitsexperten sein, welcher uns einfach mal verschiedene Lösungen mit Vor- und Nachteilen sowie Preisen vorstellt. Auch wir bekommen Rolläden ins gesamte Haus, welche später auch elektrisch betrieben werden können und fühlen uns damit auch ein Stück weit sicherer.
In jedem Fall werden wir uns eine Alarmanlage mit guter Qualität zulegen. Wir werden verschiedene Testberichte lesen und hierfür auch auf testberichte.de nach Testsiegern schauen.

Rolläden ist ein Punkt, welchem man in der Vorbereitungsphase auf den Hausbau gern ein paar Minuten Zeit spendieren sollte, denn wenn das Haus einmal fertig ist, gestaltet sich das ganze schwierig. Unser Haus kommt im Standard komplett ohne Rolläden daher und wir mussten uns überlegen ob wir Rolläden möchten, gar elektrisch oder welche Alternativen wir haben.

Brauche ich Rolläden?

Ganz ohne Rolläden wird sicherlich keiner bauen wollen, aber sie sind auch kein zu vernachlässigender Posten in der Mehrkostenaufführung. Bei uns schlagen die Rolläden im ganzen Haus (manueller Handkurbelbetrieb) mit 4.500 EUR zu buche. Die meisten Menschen schlafen gern im Dunkeln und möchten die Schlafzimmerfenster abdunkeln. Scheint im Hochsommer die Mittagssonne durch die südlich ausgerichtete Fensterfront im Wohnzimmer, so möchte man nicht unnötig sein Haus aufheizen lassen, sondern lässt die Rolläden halb hoch runter.
Natürlich kann man sich mit modernen Vorhängen oder Innen-Jalousien aushelfen, welche nur einen Bruchteil der Kosten ausmachen, aber zum einen halten Sie die  Wärme  und das Sonnenlicht bei weitem nicht so gut ab und außerdem ist die Abdunklung allein nicht das Einzige worauf es ankommt.

Rolläden dienen auch der Sicherheit – abends die Rolläden im Erdgeschoss schließen geben einem beim zu Bett gehen ein sichereres Gefühl. Fährt man in den Urlaub, so sind heruntergelassene Rolläden ein zusätzlicher Schutz vor Einbruch.

Elektrische Rolläden und Ihre Vorteile

Wer im ganzen Haus Rolläden hat, möchte nicht jeden Abend durch das ganze Haus gehen und diese herunterlassen um sie am morgen wieder alle hochziehen zu müssen. Spätestens bei den Rolläden eines bodentiefen Doppelfensters wird man seine Entscheidung bereuen.
Elektrische Rolläden heißt nicht gleich Smarthome, sondern es wird lediglich die Kurbel bzw. das Band durch einen Schalter ersetzt, welcher unmittelbar neben das Fenster platziert wird. Der Gang durchs Haus zum Schließen und Öffnen der Rolläden bleibt nicht erspart, doch jetzt muss nur noch ein Schalter betätigt werden.
Um dies noch komfortabler zu gestalten ergeben sich mehrere Möglichkeiten. Die einfachste ist die Schalter nicht neben die Fenster zu setzen, sondern den Schalter zur Steuerung der Jalousie zentral im Raum zu platzieren. Üblich ist es an der Zimmertür (zusätzlich auch an bspw. der Balkon- oder Terassentür) Rollädenschalter zu platzieren. Es muss nicht ein Schalter pro Fenster sein. Oft bietet es sich an, mehrere Fenster zusammenzufassen und gleichzeitig mit einem Schalter zu bedienen.
Eine weitere Möglichkeit sind Schalter mit Astrofunktion. Mit rund 100 EUR pro Schalter nicht billig, aber der Komfort macht sich bezahlt. Die Schalter können so eingestellt werden, dass die Rolläden immer zu bestimmten Zeit öffnen und schließen bzw. das sie bei Sonnenaufgang öffnen und bei -untergang schließen. Die Zeiten werden hierbei automatisch angepasst, da sich der Sonnenaufgang täglich verschiebt. Meist bieten diese Schalter auch eine Urlaubsfunktion (Zufallsfunktion), welche Anwesenheit simuliert.

Das Nonplusultra ist eine Smarthome-Lösung. Integriert in das jeweilige Smarthome können die Rolläden auf unterschiedlichste Weise gesteuert werden bzw. Szenarien abgebildet werden. Sei es das Öffnen per App von unterwegs oder über programmierbare Taster irgendwo im Haus oder gar gekoppelt über Regensensoren und Bewegungsmelder.

Vorbereitungen für elektrische Rolläden

Sollen statt handbetriebenen Rolläden, elektrische Rolläden eingebaut werden, so ist das eine zusätzliche Investition. Es müssen Stromkabel zu jedem Fenster gelegt werden, Schalter gekauft und installiert werden, Rollädenmotoren gekauft und eingebaut werden. Soll jedes Fenster mit einer elektrischen Jalousie ausgestattet werden, so kommen gut und gern noch einmal 3.000 – 5.000 EUR zusammen. Ist das Budget knapp, sollte aber man zumindest für den späteren Umbau vorbereitet sein und ein 5-adriges Kabel zu jedem Fenster legen oder zumindest zu denen, die definitiv später elektrisch betrieben werden sollen (z.B. alle Fenster im Erdgeschoss). Sofern die Kabel gelegt sind, müssen später nur noch die Schalter und Motoren eingebaut werden. Ein nachträgliches Verlegen von Kabeln mit entsprechenden Mehraufwand und Dreck bleibt einem erspart. Das Umbauen der Rolläden bzw. einbauen der Motoren kann durchaus auch selbst ausgeführt werden. Im Internet und auf Youtube findet man unzählige Videoanleitungen für den Einbau elektrischer Rolläden.