Nach vielen Planänderungen und Telefonaten mit unserem Kaminbauer Ofenfischer hatten wir nun einen persönlichen Termin zur Klärung der Details. Am eigentlichen Angebot wollen wir nichts mehr ändern. Wir hatten uns für einen raumluftunabhängigen Eckkamin entschieden. In der Farbe der Steinplatte des Untersimses waren wir uns relativ schnell einig. Es sollte etwas dunkles sein und glänzend, nicht matt. Das sieht einfach edler und hochwertiger aus. Der Kaminbauer fragte uns, welche Farbe unsere Fliesen im Wohnzimmer haben werden, allerdings hatten wir uns hierzu noch nicht endgültig festgelegt. Aber egal, ob nun beides den selben Farbton haben wird oder nicht, sollte nicht das große Problem sein.
Es war dennoch nicht so einfach, sich aus der Auswahl an Steinsorten und Farben das Passende auszuwählen. Im Zweifel entscheidet jedoch immer der Preis. Dieser musste bei zwei von den vier von uns favorisierten Steinsorten erst noch ermittelt werden, also warten wir das noch ab. Es wird jedoch ein Braunton werden, da wir unser Wohnzimmer auch mit braunen Fliesen in Holzoptik ausstatten werden. Da wir den gemauerten Kamin in weiß lassen, sollte der Untersims auch einen schönen Kontrast darstellen.
Nach 90 Minuten haben wir alles klären können. Die Revisionsklappe verlagern wir in die Küche, die direkt am Kamin angrenzt. Auf diese Idee sind wir gar nicht gekommen und sind sehr glücklich mit dieser Lösung, denn diese hässliche Klappe kann unseren schicken Kamin etwas verschandeln.
Auf ein Kaminholzregal bzw. eine gemauerte Wand zur Lagerung von Holz und Deko verzichten wir nun doch, da auch das Kaminholz lediglich Deko wäre. Denn ein ständiges Herausnehmen bzw. Auffüllen des Kaminholzes würde für viel Schmutz und Dreck sorgen und ist daher eigentlich nicht praktikabel. Für diesen „Insidertipp“ des Kaminbauers waren wir sehr dankbar. Sollten wir uns dennoch später für ein Kaminregal bzw. einer Trockenwandlösung entscheiden, so kann das jederzeit noch erfolgen. Doch diesen Kostenfaktor können wir vorerst streichen.