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Wer Haus und Garten besitzt weiß wie schön aber auch wie aufwendig es ist, alles gemütlich und harmonisch zu gestalten. Viele Pflanzen im Garten sind sehr pflegebedürftig und haben unterschiedliche Ansprüche. Doch auch mit kleinen Details und deutlich weniger Aufwand kann man mit Pflanzen in Kübeln und Blumentöpfen tolle Highlights setzen. Wir zeigen Euch, wie wir mit wenig Aufwand eine große Wirkung erzielen konnten.

Mit Pflanzen & Deko-Elementen den Eingangsbereich gestalten

Neben einem schönen Vorgarten war uns wichtig, den Eingangsbereich dekorativ und einladend zu gestalten. Selbst wenn lange Zeit bei uns im Garten durch Umbaumaßnahmen und brache Sandflächen noch Chaos herrschte, so machte ein schöner Eingangsbereich gleich einen tollen Eindruck und setzte unser Häuschen schöner in Szene.

Hauseingang mit Blumenkübeln und Pflanzen

Mit kleineren oder größeren Kübelpflanzen in Kombination oder einzeln wirkt der Bereich vor der Haustür einladend. Viele kombinieren die Pflanzen noch mit Dekoelementen – oft noch passend zur Jahreszeit. So kann man im Frühjahr und Sommer relativ preiswerte blühende Pflanzen kaufen die nur wenig Pflegebedarf haben. Im Herbst sind auch größere Kübelpflanzen wie z.B. eine immergrüne Thuja oder ein kleines Bäumchen oder auch äußerst pflegeleichtes aber sehr dekoratives Heidekraut in verschiedenen Farben geeignet. Passend zur Saison können auch Deko-Elemente z.B. aus Kürbissen ergänzt werden. Im Winter eigenen sich genauso wie im Herbst immergrüne Pflanzen die winterhart sind oder tolle weihnachtliche Dekorationen mit Lichterketten die in der dunklen Jahreszeit etwas Wärme zaubern. Viele stellen sich auch kleine Schilder mit Schriftzügen wie z.B. „Willkommen“ oder „Home“ vor die Tür. Es ist immer Geschmacksache, die Fülle an Möglichkeiten ist beinahe grenzenlos.

Entspannung pur – Wellness-Feeling auf der Terrasse

Die Terrasse liefert den perfekten Blick auf den Garten. Umgeben von Bäumen, Sträuchern und Pflanzen kann man auf der Terrasse einen tollen Grillabend verbringen, eine Tasse Kaffee am Nachmittag genießen oder einfach sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Doch oft wirkt gerade eine große Terrasse etwas verloren und kühl wenn keine weiteren Pflanzen vorhanden sind. Hier eigenen sich größere Kübelpflanzen die das Bild der Terrasse optisch eingrenzen und für deutlich mehr Gemütlichkeit sorgen.

Unsere eckigen Pflanzkübel in Betonoptik setzten die Terrasse toll in Szene

Wir pflanzen regelmäßig im Frühjahr und Sommer neue blühende Pflanzen in unsere eckigen Kübel in Betonoptik. Sind diese verblüht und der Winter naht, werden die Pflanzen entfernt um im neuen Jahr werden wieder neue Pflanzen gekauft. Wir sind da sehr pragmatisch und haben gerade keine Zeit uns um Pflanzen zu kümmern die nicht winterhart sind und vor der Kälte geschützt überwintern müssen.

Nicht nur beim Rausschauen schön – Fensterbänke mit Blumen in Szene setzen

Um den Eingangsbereich noch schöner zu gestalten, können auf die Fensterbänke der vorderen Fenster kleine Topfpflanzen oder auch ganze Blumenkästen gestellt werden. Wer in seinem Haus über einen Balkon verfügt kann auch noch aufwendigere, aber sehr imposante Pflanzenkübel nutzen die je nach Jahreszeit immer wieder angepasst werden. Inzwischen gibt es auch Anbieter wie The Plant Box, die fertige Blumenarrangements anbieten und so die Auswahl deutlich erleichtern.

Bei Fensterbänken gilt: Je üppiger die Bepflanzung, desto schöner der Anblick

Wir haben uns aus Zeitgrünen entschieden, unsere Fensterbänke vorerst nicht mit Pflanzen zu gestalten. Da unser Vorgarten recht üppig bepflanzt ist, würden die Dekorationen unserer Fenster gar nicht wirken. Zudem sollten die Blumenkästen reichlich mit verschiedenen Pflanzen gefüllt sein, damit es ein ansprechendes Bild ergibt. Wer jedoch keinen oder nur einen recht schlichten Vorgarten hat, der kann mit hübsch bepflanzten Blumenkästen auf den Fensterbänken einen dekorativen Eyecatcher erzielen.

Fazit: Es geht nicht ohne – Warum Deko-Elemente so wichtig sind

Lange Zeit besaßen wir nach dem Einzug in unser Traumhaus keinen richtigen Garten. Gartenbaufirmen mussten erst gefunden und beauftragt werden und das Budget musste auch erst eingeplant werden. In dieser Zeit haben wir jedoch gemerkt, dass selbst kleinere einfache Blumendekorationen das Gesamtbild unseres Grundstücks deutlich verschönern. Zunächst hatten wir keine Muße, Pflanzen und Dekorationen zu kaufen. Wir dachten – ohne Garten und mit einer noch nicht fertigen Baustelle bringt das ja eh nichts. Doch der Frust über die ewigen unfertigen Gartenprojekte konnte ziemlich schnell über Bord geworfen werden, da selbst kleinere Pflanzprojekte sehr schön aussahen und alles gleich wohnlicher wirkte.

4 Jahre später, wo unser Garten endlich auch ein richtiger Garten geworden ist und nicht nur aus Sandbergen und Bauschutt besteht, sind die hübsch bepflanzten Pflanzkübel auf unserer Terrasse und die Pflanzen vor der Eingangstür das i-Tüpfelchen, an denen wir uns täglich erfreuen. Es lohnt sich allemal, da der Aufwand relativ gering ist und die Wirkung dafür enorm ist.

Grüner Gesunder Rasen

Es ist Frühling, die Sonne scheint und damit ist die Gartensaison eröffnet. Zeit sich wieder dem Rasen und der richtigen Pflege zu widmen! Unseren Rasen haben wir im Sommer letzten Jahres neu angelegt (unser erstes Mal). Und somit ist es auch unser erster Frühling mit einem neuen Rasen. Wir haben uns zur richtigen Rasenpflege informiert und gehen nun die Pflege an. Wir zeigen euch was wir uns vorgenommen haben und welche Schritte geplant sind. In ein paar Wochen können wir dann hoffentlich die gelungenen Maßnahmen präsentieren.

Unser Rasen – wie sieht er aus und wie wollen wir ihn pflegen

Im größten Teils unseres Gartens hatten wir im letzten Jahr, unserem Einzugsjahr ins Eigenheim, Rasen ausgesät. Es war viel zu wenig Zeit für Außenanlagen und Gartenpflege. Dementsprechend fehlt bislang ein richtiges Konzept. Die schnelle Lösung war also gewesen – Rasen aussäen. Aber auch dieser muss gepflegt werden und es ist aufwendiger als man glaubt.
Wir verfügen über ca. 400² Rasenfläche. Dieser ist im letzten Jahr gut gewachsen, wurde regelmäßig gegossen und im Herbst gedüngt. Aktuell schauen aber auch einige kahle und vertrocknete Stellen im Rasen hervor. Ursachen dafür sind unter anderem bauliche Maßnahmen im Garten, die das Abstellen von Big-Bags auf dem Rasen erforderlich machten. Starke Regenfälle und damit verbunden leichte Ausspülungen und auch Absetzungen im Boden kommen noch dazu. Auch hat unser Rasen sehr viel Moos gebildet. Das ist sicherlich auf Staunässe und fehlende Mineralien im Rasen zurückzuführen. Um auch den pH-Wert ausschließen zu können, haben wir zusätzlich einen pH-Tester bestellt.Wir wollen keinen perfekten englischen Rasen, aber einen gepflegten! Uns das gehen wir nun an.

Rasenpflege im Frühjahr – die Schritte im Einzelnen

Das Wetter in den letzten Tagen und Wochen war beinahe sommerlich. Der Rasen ist also schon ordentlich gewachsen und wir können mit dem Pflegeprogramm beginnen. Anfang April haben wir damit gestartet. Welche Schritte man zu welcher Zeit macht, darüber haben wir uns informiert. Wir hoffen einfach, dass wir damit gut verfahren.

Den Rasen mähen

Als erstes wird der Rasen einmal auf mittlerer Stufe gemäht. Das Messer unseres Rasenmähers war inzwischen schon etwas abgestumpft. Aber ich muss auch ich zugeben, dass ich sie vor dem Winter nicht ausreichend behandelt habe. Das Messer muss vor dem Winter gut gesäubert und mit etwas Öl gefettet werden. Ich habe es daher abmontiert und zunächst einmal mit der Flex geschärft. Jetzt schneidet es wieder richtig gut.
Ist der Rasen gemäht, geht es an das Vertikutieren. Eine wichtige Maßnahme, die man vor allem im Frühjahr durchführen sollte.

Den Rasen düngen

Vermutlich scheiden sich hier die Geister. Der eine düngt vor dem Vertikutieren, der andere danach. Wahrscheinlich macht es auch manch einer sowohl davor als auch danach. An dieser Stelle haben wir uns an die Tipps und Tricks gehalten, die wir im Internet gefunden haben. Es wurde empfohlen den Rasen ca. 10 Tage vor dem Vertikutieren zu düngen. So hat er genügend Nährstoffe gesammelt und kann sich nach dem Vertikutieren schneller regenerieren. Bei der Wahl des Düngers haben wir uns zunächst für einen Rasendünger mit Langzeitwirkung entschieden. Dieser enthält Stickstoff, Phosphat, Kalium und Magnesium sowie zahlreiche andere Spurenelemente. Damit sollte zunächst erst einmal der grundlegende Bedarf gedeckt sein.

Den Rasen vertikutieren

Vertikutieren mit Einhell Vertikutierer

Vertikutieren mit Einhell Vertikutierer

Durch das Vertikutieren wird der abgestorbene und vertrocknete Rasenfilz und das Moos entfernt. Der Rasen wird dadurch dichter, robuster und strapazierfähiger.

Hierfür ist natürlich auch ein passendes Gerät erforderlich. Ein Handvertikutierer kommt bei 400m² nicht in Frage, also muss ein elektrisches Gerät her. Wir haben lange recherchiert und uns verschiedene Modelle, elektrische sowie Akku-betriebene, angeschaut. Am Ende fiel die Wahl erneut auf die Marke Einhell. Bereits bei unserem Rasenmäher hatten wir uns für diesen Hersteller entschieden. Das Preis-Leitungs-Verhältnis dieses Vertikutierers und die Bewertungen haben uns überzeugt. Zudem haben wir mit dem Rasenmäher gute Erfahrungen gemacht. Wenn uns eine Marke überzeugt, bleiben wir dieser für gewöhnlich auch treu. Wir haben uns den Einhell Akku-Vertikutierer GE-SC 35/1* zugelegt und diesen auch in einem Testbericht etwas genauer beschrieben. Über die gesamt Fläche haben wir knapp drei 200 Liter Big-Bags mit Rasenfilz, abgestorbenen Gras und Moos gefüllt. Doppelt so viel, als wir normalerweise mit dem Mähen des Rasens erhalten.

Den Rasen düngen und kahle Stellen im Rasen ausbessern

Säuregehalt vom Boden testen mit pH-Tester

Säuregehalt vom Boden testen mit pH-Tester

Der Rasen ist jetzt gemäht und vertikutiert.Durch das Vertikutieren wurde das viele Moos und die vertrockneten Grasnarben nun entfernt. Jetzt sieht er natürlich sehr kahl und nahezu zerpflügt aus. Aber der Anblick ist normal. Aber es sind immernoch einige vermooste Stellen im Boden geblieben. Jetzt kommt unser pH-Wert Tester zum Einsatz. Wir haben uns zunächst einen einfachen pH-Tester, den pH-Bodentest von Neudorff* geholt. Je nach dem wie das Ergebnis ausfällt, leiten wir weitere Maßnahmen ab. Ist der Boden zu sauer (pH-Wert kleiner als 7) muss evtl. mit Kalk nachgeholfen werden. Unser Boden hat einen pH-Wert von 7. Er ist also offensichtlich nicht zu sauer. Die Ursachen für das viele Moos müssen also woanders liegen. Vielleicht fehlen dem Boden einfach gewisse Nährstoffe. 
Als nächstes geht es an die Nachsaat des Rasensamens. Wir haben uns entschieden die gleiche Rasensamenmischung wie bei der Erstsaat zu verwenden. Alle erforderlichen Stellen haben wir nachgesät. Wir warten ein paar Wochen ab und schauen wie sich der neue Rasen und die Stellen mit dem Moos entwickeln. Als nächsten werden wir den Rasen mit kalkhaltigen Dünger düngen.

Zum Abschluss benötigt der Rasen viel Wasser. Besonders jetzt, wo die Tage wieder wärmer geworden sind, braucht der Rasen jeden Abend seine Dusche. Vor allem wenn nachgesät wurde ist ausreichendes Bewässern sehr wichtig.

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Einhell Akku Vertikutierer GE-SC 35/1

Im letzten Jahr sind wir in unser neues Eigenheim eingezogen und haben im Sommer unseren Rasen angelegt. Dieses Jahr geht es an die Pflege unseres Rasens und dazu gehört auch das Vertikutieren. Oft liest man, dass man im ersten Jahr nach dem Anlegen des Rasens nicht vertikutieren muss. Aber unser Rasen hat sehr viel trockene Stellen und außerdem sehr viel Moos gebildet. Daher haben wir uns einen passenden Vertikutierer zugelegt, den wir kurz vorstellen.

Die Wahl des passenden Vertikutieres

Die Auswahl an Vertikutierern ist bei weiten nicht so hoch wie bei Rasenmähern. Dennoch groß genug, dass man sich ausgiebig damit beschäftigen muss, um den passenden zu finden. Wie auch beim Rasenmäher gibt es Elektro-Vertikutierer, Vertikutierer mit Benzinmotoren, Akku-Vertikutierer und Hand-Vertikutierer. Wir haben uns für einen Akku-Vertikutierer der Marke Einhell entschieden.

Warum einen Akku-Vertikutierer

Die Wahl des richtigen Vertikutierers ist uns nicht sonderlich schwer gefallen. Schnell war klar, dass es einer mit Akku werden wird. Von unserem Elektro-Rasenmäher sind wir es gewohnt das Kabel beim Mähen hinter sich herzuziehen. Auf Dauer ist es aber doch belastend. Es nervt das Umstecken des Stromkabels, falls wieder mal ein paar Meter fehlen, um auch den äußersten Rand des Rasens zu erreichen. Auch das ständige mitführen und übersteigen über das Kabel ist kein Komfort. Hin und wieder stolpert man doch einmal über das Kabel und zieht es wieder aus der Steckdose. Insofern wollten wir uns dieses Mal mehr Komfort gönnen. Folglich haben wir uns für einen Akku-Vertikutierer aus der Power X-Change-Serie von Einhell entschieden.

Einen Vertikutierer mit Benzinmotor zu kaufen wäre viel zu überdimensioniert, da dieser nur ein bis maximal zwei Mal im Jahr zum Einsatz kommt. Dagegen sprechen auch hohe Anschaffungskosten, regelmäßige Wartung, Lärm und Geruchsbelästigung sowie Platzgründe.
Handvertikutierer eignen sich nur für sehr kleine Flächen oder Ausbesserungen. Für unserer 400qm Rasenfläche wäre es ein viel zu hoher Kraft- und Zeitaufwand diesen mit der Hand zu vertikutieren.

Der Power X-Change Akku-Vertikutierer von Einhell

Wir haben den Einhell Akku-Vertikutierer GE-SC 35/1 aus der Power X-Change Serie genommen und dafür gibt es gute Gründe. Das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Bewertungen sowie die Testberichte waren überzeugend. Außerdem haben wir mit unserem elektrischen Rasenmäher von Einhell gute Erfahrungen gemacht. Ein weiteres Kaufkriterium: alle weiteren Akku-Geräte der Einhell Power X-Change-Serie können mit den selben Akkus betrieb werden. Ein Prinzip, welches auch bei Bosch und Metabo genutzt wird. Beim Vertikutierer AVR1100 von Bosch, welcher ebenfalls in enger Auswahl stand, ist der Akku integriert und kann nicht bei anderen Geräten genutzt werden.

Technische Merkmale des Einhell GE-SC 35/1 Vertikutierer

Folgende Merkmale und Eigenschaften bringt der Einhell Vertikutierer mit:

  • Gewicht ca. 10kg
  • Arbeitsleistung 1400 Watt
  • 16 Edelstahlmesser in kugelgelagerter Messerwalze
  • Akkubetrieb mit 2x18Volt Lithium Ionen Akkus
  • 3-stufige zentrale Arbeitstiefeneinstellung mit Parkposition
  • Klappbarer Führungsholm mit Schnellspannhebeln
  • die Messerwalze ist gegen eine Lüfterwalzer austauschbar

Zusammenbau und Inbetriebnahme des Vertikutierers

Einhell Vertikutierer ist schnell zusammengebaut

Einhell Vertikutierer ist schnell zusammengebaut

Den Vertikutierer haben wir online bestellt. Die Lieferung erfolgte binnen 3 Tagen und das Zusammenbauen war nach 15 Minuten erledigt. Den Griffbügel bzw. Führungshom und die Halterungen verbindet man mit Schnellspannhebeln. Somit ist also kein Werkzeug notwendig. Die Akkus sind bereits teilgeladen und einsatzbereit. Trotzdem sollte man sie zu Beginn noch einmal vollständig laden. Das ist in weniger als 2 Stunden auch erledigt. Die Griffposition wird mit Hilfe der Schnellspannhebel auf die gewünschte Stufe eingestellt. Die Schnitttiefe des Vertikutierers wird auf die geringste Stufe eingestellt. Vor allem bei jungen Rasen sollte nicht zu tief in die Grasnarben geschnitten werden.
Wir haben ihn kurz auf einem Stück unseres Rasens getestet und waren erstaunt was bereits auf geringster Stufe heraus geholt wird. Hier war klar – sofort einen Fangkorb dazu bestellen!

Lieferumfang und Zubehör

Die Akkus zum Vertikutierer (falls nicht bereits vorhanden) müssen separat gekauft werden. Diese können dann aber für alle Power X-Change Produkte von Einhell verwendet werden. Bei den Akkus, alle mit 18 Volt Ausgangsspannung, gibt es mehrere Ausführungen der Akku-Kapazität. Einen mit 1,5 Ah, mit 2,0 Ah, mit 3,0 Ah, mit 4,0 Ah und der größte mit 5,2 Ah. Auch ein Fangkorb und eine Walze zum Lüften des Rasens sind optional und müssen dazu gekauft werden. Mit Hilfe der Lüftungswalze kann der Vertikutierer zu einem Rasenlüfter umfunktioniert werden. Ebenfalls zusätzlich erhältlich ist ein Fangkorb. Bei kleinen Rasenflächen ist dieser aber nicht zwingend  erforderlich. Die Reste können schnell zusammen geharkt werden. Wir haben ihn jedoch für ca. 18 EUR dazu bestellt. Folgende Produkte haben wir uns in Summe zugelegt:

  1. Einhell GE-SC 35/1 Vertikutierer (120 EUR)
  2. 2x Einhell 18 Volt Akku mit 5,2Ah (je 80 EUR)
  3. Lüfterwalze (25 EUR)
  4. passender Fangsack (18 EUR)
  5. Einhell Schnellladegerät Power X-Change (25 EUR)

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Tipps und Hinweise zum richtigen Vertikutieren

Folgende Dinge sind beim vertikutieren zu beachten, um den Rasen nicht zu sehr zu strapazieren und den Vertikutierer zu schonen.

  • Vertikutieren am besten im Frühjahr nach dem 2. Rasenschnitt (Ende April / Anfang Mai)
  • Bei vorheriger Düngung diese ca. 1-2 Wochen im Voraus machen, dann hat Rasen gute Nährstoffe für schnelle Regeneration
  • Den Rasen einmal längs und quer vertikutieren
  • Den Vertikutierer zügig über den Rasen fahren und nicht auf einer Stelle verharren
  • Bei Kurven das Gerät auf Hinterräder stellen, um Rasen nicht zu sehr einzuschneiden
  • Sehr kahle Stellen im Anschluss mit Rasensamen ausbessern
  • Bei warmen Temperaturen ausreichend bewässern für eine schnelle Regeneration des Rasens
  • Vertikutierer nach dem Gebrauch gut reinigen, Akkus entfernen und im Haus lagern und vor dem Winter die Metallteile leicht ölen (vor allem bei Lagerung des Vertikutierers im Gartenhaus)

Weitere nützliche Tipps zum richtigen Vertikutieren findet zur Genüge im Internet, z.B. auf mein-schoener-garten.de

Fazit

Unser erster Eindruck des Geräts ist sehr gut. Die Handhabung und Leistung sehr überzeugend. Natürlich ist der Preis höher als bei einem elektrischen Vertikutierer, dafür ist der Komfort deutlich höher. Vor allem wenn man vor Ort von der Marke bzw. der Serie weitere akkubetriebene Geräte zu nutzen, lohnt sich die Investition. Insofern können wir den Vertikutierer auch guten Gewissens weiter empfehlen.